Können Sie sich vorstellen, dass kein Kabel dort hinführt aber die Qualität der Schmierstoffversorgung an extremen Schmierstellen unter Beobachtung und Kontrolle ist?
Das ist tatsächlich keine Unmöglichkeit. Mit der Schmierstellenüberwachung ‚WLubeMon‘ wird diese Aufgabe gemeistert. Überwachungsmodule an jeder Schmierstelle messen den Mengenfluss sowie die aktuelle Massentemperatur und senden die Werte d r a h t l o s an eine Steuer- und Kontrolleinheit. Dort sind die Sollwerte der Schmiermenge und Schmierstellentemperatur hinterlegt.
Ein Vergleich von Soll- und Ist-Werten sorgt dann für die gewünschte Transparenz und Sicherheit. Wenn die Ist-Werte außerhalb einer eingestellten Bandbreite liegen, wird ein Alarm ausgelöst.
Dies wird jetzt bei einem weiteren Kunden an einer sehr exponierten Anlage demonstriert – an einem Braunkohlenbagger.
In vorhergehenden Tests wurde die grundsätzliche Eignung des Systems bereits nachgewiesen.
Die Wälzlagerungen der Seil(umlenk)rollen werden hier mit einer Zweileitungs-Schmieranlage versorgt. Die Schmierstellen sind dabei außerhalb des normalen Sichtbereiches des Personals angeordnet. Eine Inaugenscheinnahme ist nur möglich mit einer Kletterpartie hoch hinauf zu den Seilrollen. Somit bleibt über mehr oder weniger lange Zeiträume unbekannt, ob die Schmierstellenversorgung sicher funktioniert.
Mit ‚WLubeMon‘ ist das nun anders. Die Steuer- und Kontrolleinheit zeigt in Echtzeit an, was da xxx m höher abgeht.
Hier ein paar Daten zur Anwendung:
40 Schmierstellen = Anzahl WLubeMon-Module
2 x Steuer- und Kontrolleinheit CCWMon 20 (für bis zu 20 Module)
Einbauort der Steuer- und Kontrolleinheit: n.n. bekannt
Einbauort der Überwachungsmodule: einige Meter oberhalb der Steuer- und Kontrolleinheiten, freibewettert
Mit dieser Lösung erübrigen sich die meisten der aufwändigen und nicht ungefährlichen Kletterpartien zur Kontrolle und Inaugenscheinnahme.
Hier geht es zu den Produktinformationen: https://www.lubrimatik.de/produkte/geraete/schmierstellenueberwachung/
